Großer Andrang herrschte bei der Freisprechungsfeier der Tischler-Innung Westerwaldkreis. Verbunden mit einer Ausstellung der Gesellenstücke hatte die Innung in das Keramikmuseum nach Höhr-Grenzhausen eingeladen. Patrick Spies, Obermeister der Tischler-Innung, konnte viele interessierte Besucher zur Feierstunde begrüßen. „Es ist mir eine ganz besondere Freude, euch, namens der Tischler-Innung Westerwaldkreis, aber auch persönlich, zur bestandenen Gesellenprüfung zu gratulieren. Besonders freuen sich natürlich auch diejenigen, die euch während der Ausbildungszeit mit Rat und Tat zur Seite standen. Da wäre einmal euer Ausbildungsbetrieb, der euch die notwendige Berufspraxis vermittelt hat. Dann die Berufsbildende Schule, die für die theoretische Ausbildung zuständig ist und nicht zu vergessen eure Eltern, die Euch sicherlich in manch schwierigen Situationen während der Ausbildungszeit zur Seite standen“, so Spies in seiner Laudatio. Sein Dank galt auch dem Gesellenprüfungsausschuss für die geleistete Arbeit und das ehrenamtliche Engagement.
Den Glückwünschen schloss sich auch Peter Aller, Lehrlingswart der Innung, an und forderte die jungen Kolleginnen und Kollegen zugleich auf, „am Ball“ zu bleiben und die zahlreichen Weiterbildungsangebote im Handwerk zu nutzen.
Im Anschluss daran erhielten die Junghandwerker ihre Gesellenbriefe. Die prüfungsbesten Absolventen Julius Arfeller, Müschenbach (Ausbildungsbetrieb Möbelwerkstätte Gert Schumann GmbH, Altenkirchen); Johannes Henri George, Wetzlar (Niveau-Fenster Westerburg GmbH, Westerburg) und Eva Babette Kohlhaas, Nauroth (MBK Mockenhaupt-Bentele und Kind GmbH, Hachenburg) erhielten ein Präsent für ihre hervorragenden Leistungen.
Im Leistungswettbewerb „Die Gute Form“ erhielten die Absolventen Eva Babette Kohlhaas, Nauroth (MBK Mockenhaupt-Bentele und Kind GmbH, Hachenburg); Ilya Isaak, Berod (Huf Haus GmbH & Co. KG, Hartenfels) und Emily Neuzerling, Herold (Siegfried Schmidt, Holzwerkstätten Möbelhaus, Welschneudorf) eine Belobigung.