Die Energiewende stellt Städte und Gemeinden vor große Herausforderungen. Die kommunale Wärmeplanung spielt dabei eine entscheidende Rolle, um eine effiziente, umweltfreundliche und zukunftssichere Wärmeversorgung zu gewährleisten. Ein zentraler Akteur: das Handwerk.

Als Umsetzer innovativer Heiztechnologien und energetischer Sanierungen trägt das Handwerk maßgeblich dazu bei, nachhaltige Lösungen vor Ort zu etablieren. Die Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald engagiert sich aktiv dafür, dass Handwerksbetriebe in diesen Prozess eingebunden werden. Nur durch die enge Zusammenarbeit mit Innungen und lokalen Betrieben können geplante Maßnahmen praxisnah umgesetzt werden.

Ein eindrucksvolles Beispiel dafür lieferte die Infoveranstaltung der Stadt Neuwied zur kommunalen Wärmeplanung, die kürzlich im Heimathaus Neuwied stattfand. Die Hausmesse bot Besucherinnen und Besuchern ein breites Spektrum an Informationen: Vertreter verschiedener Innungen und Handwerksbetriebe standen als Experten bereit, um Lösungsansätze zu präsentieren und Fragen zu beantworten.

Vor Ort waren unter anderem die Dachdecker-Innung des Kreises Neuwied, die Innung für Kälte- und Klimatechnik Rheinland-Pfalz, die Innung der elektrotechnischen Handwerke Rhein-Westerwald, die Baugewerks-Innung Rhein-Westerwald, die Tischler-Innung des Kreises Neuwied sowie die Sanitär-Heizung-Klimatechnik-Innung Rhein-Westerwald. Alle diese Gewerke sind essenziell für die erfolgreiche Umsetzung der geplanten Maßnahmen.

Auch kommunale Verantwortliche unterstreichen die Bedeutung der Zusammenarbeit mit dem Handwerk: Nur durch die enge Verzahnung von Politik, Verwaltung und Handwerksbetrieben lassen sich die gesetzten Klimaziele erreichen. So profitieren Bürgerinnen und Bürger langfristig von nachhaltigen und zukunftsfähigen Lösungen.