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Tischler-Innung des Kreises Neuwied
Freisprechung der Tischler-Innung Neuwied im Roentgen-Museum: Handwerk trifft Geschichte

In einem feierlichen Rahmen fand die diesjährige Freisprechung der Tischler-Innung des Kreises Neuwied im traditionsreichen Roentgen-Museum statt. Vor der Kulisse historischer Meisterwerke der Möbelkunst wurden die neuen Gesellen offiziell in die Reihen des Handwerks aufgenommen – eine stimmige Verbindung zwischen Geschichte und Gegenwart, wie auch Obermeister Norbert Dinter in seiner Begrüßung betonte.

Dinter würdigte in seiner Ansprache insbesondere die Verbindung des regionalen Tischlerhandwerks mit den weltberühmten Ebenisten Abraham und David Roentgen. „Wir stehen hier nicht nur an einem historischen Ort, sondern an einem Ort der Inspiration für jeden, der mit Holz arbeitet. Die Arbeiten der Roentgens sind ein bleibendes Erbe und ein Ansporn für höchste handwerkliche Qualität“, so Dinter.

Auch Landrat Achim Hallerbach ließ es sich nicht nehmen, den frisch gebackenen Gesellen persönlich zu gratulieren. Er zeigte sich erfreut darüber, dass die Tischler-Innung die Freisprechung in den Räumen des Roentgen-Museums organisiert hat: „Die Verbindung von Ausbildung, Kreativität und Tradition ist hier auf einzigartige Weise spürbar. Es ist ein starkes Zeichen für die Bedeutung des Handwerks in unserer Region.“

Ulrich Mandelkow, Lehrer der David-Roentgen-Schule und Vorsitzender des Prüfungsausschusses, richtete ebenfalls lobende Worte an die Absolventinnen und Absolventen. Er hob die hohe Qualität der diesjährigen Gesellenstücke hervor, die im Anschluss an die Freisprechung in einer kleinen Ausstellung präsentiert wurden.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die feierliche Übergabe der Prüfungszeugnisse. Als Prüfungsbeste wurde Noelle Hobusch aus Siegen ausgezeichnet. Ausbildungsbetrieb war die Heinrich Haus gGmbH, Berufsbildungswerk Neuwied. Der Preis für „Die Gute Form“, der handwerkliche Qualität und gestalterisches Können würdigt, ging an Sebastian Traxel aus Ziegenhain. Ausbildungsbetrieb war die Möbelwerkstätte Gert Schumann GmbH aus Altenkirchen.

Im Anschluss an den offiziellen Teil klang der Abend bei einem geselligen Beisammensein mit Kolleginnen, Kollegen, Ausbildern und Familienmitgliedern in lockerer Atmosphäre und bei einem Imbiss aus – ein gelungener Abschluss der Veranstaltung.

 

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