Die diesjährige Innungsversammlung der Schornsteinfeger-Innung Montabaur stieß auf große Resonanz: Zahlreiche Mitglieder, Altmeister sowie Vertreter der Kreisverwaltungen Westerwald und Rhein-Lahn waren der Einladung gefolgt. Obermeister Rainer Albus eröffnete die Sitzung und hieß alle Gäste herzlich willkommen.

Im Mittelpunkt stand der Bericht des Obermeisters. Er informierte u. a. über die neue Ausbildungsverordnung, das Thema Digitalisierung und KI sowie die Änderungen im Schornsteinfegerhandwerksgesetz – Themen, die für die tägliche Arbeit der Betriebe und die Ausbildung des Nachwuchses von zentraler Bedeutung sind. Im Anschluss stellte er seine Ausführungen zur Diskussion. Auch Altgeselle Carsten Zeitvogel richtete ein Grußwort an die Versammlung.

Der Technischer Innungswart Christian Baldus sowie der techn. Berater „Energie“ Peter Matthey gaben Einblicke in ihre Fachbereiche. In Vertretung für den Innungswart Marcel Heinrich berichtete der stellv. Obermeister Sascha Schmitz über die Ausbildungssituation. Dabei standen Lehrlingszahlen, Gesellenprüfungen und die Auswirkungen der neuen Ausbildungsverordnung im Vordergrund – ein Thema, das die Zukunft des Handwerks maßgeblich prägt.

Die Innungsbeauftragte Elisabeth Schubert stellte die Finanzlage vor und präsentierte die Jahresrechnung 2024 sowie den Haushaltsplan für 2026. Kassenprüfer Marco Fasel bestätigte die Zahlen der Jahresrechnung in seinem Bericht, bevor er diese zur Abstimmung stellte. Sowohl die Jahresrechnung 2024 als auch der Haushaltsplan wurden einstimmig verabschiedet – ein klares Signal für die stabile wirtschaftliche Basis der Innung.